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Sprach­entwicklungs­störungen

Sicher haben Sie schon viel gehört und gelesen über die Sprachentwicklungsstörung bei Kindern. Ist Ihr Kind gut entwickelt oder sogar der Altersgruppe voraus? Oder sollte etwas nachgeholfen werden?

Gegenstand einer Diagnostik und Beratung sind folgende Beispiele:

  • Der Wortschatz ( verwendet das Kind entsprechend des Alters ausreichend Substantive/ Nomen, Adjektive, Verben? )
  • Die Grammatik ( entspricht der Satzbau der Altersnorm? )
  • Das Sprachverständnis
  • Die Artikulation
  • Die Wahrnehmung ( Fühlen – Sehen – Hören )
  • Kommunikatives Verhalten ( Blickkontakt, Spielverhalten,…)

Hatte Ihr Kind schon einmal eine Mittelohrentzündung oder andere Probleme im Hals-Nasen-Ohren-Bereich? Eine Spätfolge könnte sein, dass das Kind sehr undeutlich spricht, einige Laute gar nicht unterscheiden kann, sie also auch nicht korrekt sprechen kann. Durch eine solche Beeinträchtigung kann auch später eine Lese- Rechtschreib- Störung ausgebildet werden:

Eine Zusammenarbeit mit Ergotherapeut*innen kann sinnvoll sein bei grob- und feinmotorischen Auffälligkeiten.

Nicht jede „Störung“ ist therapiebedürftig, wenn sie im Rahmen der Altersnorm liegt. Gibt es aber tatsächlich Auffälligkeiten, sollte auch bei kleinen Kindern so schnell wie möglich mit einer Therapie begonnen werden. Wir differenzieren dabei sehr genau, ob es sich um die sogenannten „Spätentwickler*innen“ oder um ein echtes Sprachentwicklungsproblem handelt.

Die Sprachentwicklung ist in wesentlichen Grundzügen im Alter von ca. 5 – 5 1/2 Jahren abgeschlossen. Alles danach Gelernte wird in ein vorhandenes System eingebaut.

Wir beraten Sie gern zu den Besonderheiten, wenn Ihr Kind mehrsprachig aufwächst.

Logopädiepraxis Lübeck